IWC: Made in Schaffhausen

Die Zifferblätter dieser Uhren tragen die Aufschrift IWC Schaffhausen, und man kann sich nur wundern, dass die weltweit bekannte Uhrenfabrik in einer kleinen, ruhigen Stadt am Rhein, weit entfernt von den Uhrmacherzentren in der Westschweiz, liegt und einen völlig nichtschweizerischen Namen trägt. Diese atypische Geschichte begann vor 137 Jahren. Der junge Amerikaner Florentine Ariosto Jones aus Boston, ein Uhrmacher, träumte davon, mit modernster amerikanischer Ausrüstung eine hochpräzise Taschenuhrenfabrik in der Schweiz zu bauen. 1868 lässt sich Jones in der Nähe des Rheinfalls nieder und gründet die International Watch Company, die die Eleganz der Uhrmacherkunst mit herausragenden technischen Leistungen verbindet. Sein Motto lautet: "Probus Scafusia - Qualität aus Schaffhausen."

Die einzige ostschweizer Manufaktur sorgte bereits 1885 für Furore und beeindruckte die Welt mit einer der ersten Taschenuhren mit Zeitangabe. Besondere Uhren, die besondere Probleme lösen, waren und sind ein Lieblingsthema in Schaffhausen. Antimagnetische Uhren für Piloten, das legendäre Modell Mark 11 für die Royal Air Force, Spezialuhren für Segler, Eisenbahner und U-Boote stärkten den Ruf und den Ruhm der Ideenschmiede der Welt. Nachdem IWC mit seinen klassischen Modellen für Piloten Luftraum gewonnen und die Unterwasserwelt mit Aquatimer-Uhren für professionelle Taucher erkundet hat, beherrscht es aktiv das natürliche Element mit Inqenieur-Uhren.

Der IWC Inqenieur 500.000 A / m geht als Modell in die Geschichte der Uhrmacherkunst ein, das das traditionelle Prinzip des Schutzes vor magnetischen Einflüssen auf den Kopf gestellt hat. Die Uhr wurde mit einem Tomographen getestet und hielt einem Niveau von 3.700.000 A / m stand. Bis heute hält dieses Modell den Weltrekord unter den antimagnetischen Uhren.

Sehen Sie sich das Video an: IWC Schaffhausen: Customer Aftersales Service (Kann 2024).